Mein Opa auf den Marshallinseln / 2024 – Buchbar

oder ein Ausflug in die wundersame Welt der deutschen Familiennarrative

Neben Kindheitserinnerungen blieben der Figurenspielerin Vanessa Valk von ihrem Großvater zwei Fotoalben und ein Tagebuch, die von seiner Reise auf die Marshallinseln im Jahr 1911 zeugen. In den Geschichten der Familie galt der Opa als „Held“. Drei Jahre blieb er dort, bis der Patriot eine „Südseefrau“ auf den Inseln sitzenließ und zurückkehrte, um für sein Vaterland in den Krieg zu ziehen. Wie erzählt sich aus heutiger Sicht die Geschichte eines waschechten Kolonialisten, dessen Heldenanekdoten in der Familienüberlieferung sein späteres Nazitum überdeckten?

Es ist diese sensible und punktgenau arrangierte Verquickung von Info und Emotion, von Deutschland- und Familiengeschichte, in Szene gesetzt mit starken Theatermitteln und Bildern, die dieses Stück so packend wie kurzweilig machen.

– Marion Klötzer, Badische Zeitung

Künstlerische Leitung: Jens Burde, Dorothee Metz, Johannes Frisch, Vannessa Valk
Regie: Dorothee Metz
Bühne/Video: Jens Burde Video: Mark Klotz
Musik: Johannes Frisch
Spiel: Vanessa Valk, Johannes Frisch, Jens Burde
Stück-Dauer: 64 Min. Empfohlen für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren


Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e. V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden- Württemberg und die Akademie der Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR und das Kulturamt der Stadt Freiburg.


Eine Produktion von Theater TIER in Kooperation mit dem E-WERK Freiburg und dem Theater Freiburg.

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